Die Firma Hallertauer Landschaft aus Mainburg-Aufhausen nahm vergangene Woche den erstmals verliehenen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau entgegen. Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten würdigt mit diesem Preis die außergewöhnliche Leistung von Betrieben, die angehende Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner ausbilden.
Die Firma Hallertauer zählt somit zu den besten 30 Ausbildungsbetrieben aus dem gesamten Freistaat. Die Überreichung des Preises erfolgte durch Staatsministerin Michaela Kaniber im Rahmen eines feierlichen Festaktes im Bayerischen Landwirtschaftsministerium in München. Eine 15-köpfige Expertenkommission wertete zuvor alle eingereichten Bewerbungen aus.
Überprüft wurden die Bewerber insbesondere auf die Existenz eines umfangreichen Ausbildungskonzeptes. Auch zusätzliche betriebliche Angebote und Leistungen für die Auszubildenden, außerbetriebliches Engagement sowie die regelmäßige Fortbildung der Ausbilder wurden ausgewertet. „Wir sind überaus glücklich über den Staatsehrenpreis, denn er ist die Anerkennung unserer jahrelangen, intensiven Bemühungen in der Ausbildung unserer Azubis. Der Preis ist aber zugleich auch Ansporn für die Zukunft, weiter in die betriebliche Ausbildung zu investieren“, freut sich Geschäftsführer Anton Huber.
Ausbildungsleiter Markus Siebauer ist es wichtig, „dass wir die die jungen Menschen nicht nur ausbilden, sondern auch ein stückweit auf ihrem Lebensweg begleiten und fördern“. Für ihn ist diese Auszeichnung auch ein Lob für die Vorarbeiter und Ausbilder für ihre tägliche hervorragende Arbeit: „Wir können wirklich stolz auf unser Team sein!“ Das Staatsehrenpreis wird für fünf Jahre verliehen, er dient jungen Menschen auch als Orientierung auf der Suche nach vorbildlichen Ausbildungsbetrieben.